Abschlussarbeit
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Studie zur Anwendung von DirAC höherer Ordnung auf Eigenmikesignale
AutorInnen | |
Jahr | 2019 |
Art der Arbeit | Toningenieur-Projekt |
Themenfeld | Spatial Audio |
Schlagwörter | Higher-Order Ambisonics (HOA), Richtwirkung |
Abstract | Die Tonaufnahme mit ambisonischen Mikrofonen höherer Ordnung erlaubt eine relativ genaue Richtungslokalisation von Schallquellen. Daher bieten diese Mikrofone interessante Möglichkeiten in der Audiosignalverarbeitung, wobei mehrfache Richtungsbestimmung eine davon ist. In dieser Arbeit wird ein Verfahren zur Mehrfachrichtungsdetektion mit dem Eigenmike R behandelt. Die 32 Kanäle des Eigenmike R erlauben im Gegensatz zu Ambisonics 1. Ordnung, wo eine Richtung pro Zeit-/Frequenzeinheit zugeordnet werden kann, eine Zerlegung in Ambisonics 4. Ordnung, was eine Mehrfachrichtungslokalisation ermöglicht. Basierend auf der Zerlegung des Tonsignals in mehrere Richtungssektoren wird die Lokalisation in Anlehnung an ein bekanntes Verfahren für Ambisonics 1. Ordnung, namens Directional Audio Coding, durchgeführt. Hierbei kann durch die Berechnung eines Intensitätsvektors in jedem Sektor direkt eine Quellenrichtung bestimmt werden und in Summe aller Sektoren ergibt sich eine Mehrfachrichtungslokalisation. Die Arbeit beschreibt verschiedene Tests des Algorithmus und seine Eigenschaften bei Anwendung auf Raumimpulsantworten und aufgenommene Ambisonic-Signale. |
URL | http://phaidra.kug.ac.at/o:92199 |
BetreuerInnen |